DUNKELKAMMER: Ein Bronski Krimi #1

DUNKELKAMMER: Ein Bronski Krimi #1

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  • Create Date:2021-05-03 03:51:04
  • Update Date:2025-09-06
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  • Author:Bernhard Aichner
  • ISBN:3442757843
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Reviews

Nordlicht liest

Bernhard Aichner ist ein mittlerweile wirklich zu einem Garant für GUTE Bücher geworden, Dunkelkammer macht da keine Ausnahme!Wir starten gleich mit Kurt in die Geschichte。 Kurt ist obdachlos und ein Trinker – auf der Flucht vor Kälte und Unwetter bricht er in einem leerstehenden Haus um dort Zuflucht zu finden。 Was er nicht weiß, in dem Haus befindet sich im oberen Stockwerk eine enthauptete mumifizierte Leiche einer Frau。 Laut Zeitung die auf dem Frühstückstisch liegt ist der Mord über 20 Jahr Bernhard Aichner ist ein mittlerweile wirklich zu einem Garant für GUTE Bücher geworden, Dunkelkammer macht da keine Ausnahme!Wir starten gleich mit Kurt in die Geschichte。 Kurt ist obdachlos und ein Trinker – auf der Flucht vor Kälte und Unwetter bricht er in einem leerstehenden Haus um dort Zuflucht zu finden。 Was er nicht weiß, in dem Haus befindet sich im oberen Stockwerk eine enthauptete mumifizierte Leiche einer Frau。 Laut Zeitung die auf dem Frühstückstisch liegt ist der Mord über 20 Jahre her。 Kurt ruft sofort seinen früheren Kollegen und Pressefotografen Bronski an um ihm eine Story zu verkaufen。 Bronski und seine Kollegin Svenja machen Bilder und beginnen in dem Fall zu recherchieren。 Dass Bronski tiefer in dieser Sache mit drinsteckt als er ahnt, merkt er erst, als er in der Geldbörse der Toten ein Foto von seiner vor 20 Jahren entführten Tochter findet。Wow, was für ein Hörbuch。 Als ich es angefragt habe, wusste ich nicht, dass das Buch zum Größten Teil aus Gesprächen besteht。 Das wirklich exzellent vertonte Hörbuch war hier ein wahrer Glücksgriff! Jeder Charakter hat einen eigenen Sprecher bekommen – wie ein Hörspiel。 Die Stimmen waren wirklich sehr passend gewählt, vorallem die von Bronski hat hier brilliert。Bronski selbst macht eine große Entwicklung durch innerhalb dieser Story。 War er am Anfang der unsympathische in sich gekehrte komische Typ, haben wir ihn am Ende viel besser kennengelernt und trotz dass Aichner seine Charaktere oft nur mit Nachnamen anredet wie zb bei Brünhilde Blum – bekommt man eine sehr deutliche Nähe zu ihm。 Man kann ihn verstehen und auch er öffnet sich und wird so viel nahbarer und sympathischer。Die Story selbst hat mich sofort mitgerissen – Aichner blieb seinem Stil – Stakkato – kurz und prägnant – treu und ich liebe diesen Stil einfach! Den wirklichen Täter habe ich früh erahnt, ich glaube das war kein großes Geheimnis, aber WIE letztendlich alles zusammenhängt und vorallem WIE Bronski mit drinnen steckt hätte ich in diesem Ausmaß niemals erahnt! Die Auflösung, die am Ende wirklich keine Fragen mehr offen lässt hat mich eiskalt erwischt und umgehauen。Diese Story ist wieder ein typischer Aichner – und deshalb gibt es natürlich eine absolute Empfehlung von mir UND den Tip, dieses Buch als Hörbuch zu genießen, die Sprecher sind großartig und die Gedankenwelt eines Bronskis vorgelesen zu bekommen macht das ganze noch viel fühlbarer! Ich freue mich sehr auf Band 2 der Ende Juli erscheinen soll! 。。。more

lenisvea`s Bücherwelt (Sandra Berghaus)

ORIGINALAUSGABEPaperback , Klappenbroschur, 352 Seiten, 13,5 x 20,6 cmISBN: 978-3-442-75784-8Erschienen am 22。 März 202117,00 €Es ist Winter in Innsbruck。 Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand。 Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war。 Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski。 Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der T ORIGINALAUSGABEPaperback , Klappenbroschur, 352 Seiten, 13,5 x 20,6 cmISBN: 978-3-442-75784-8Erschienen am 22。 März 202117,00 €Es ist Winter in Innsbruck。 Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand。 Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war。 Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski。 Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren。 Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er。Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück。 Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt。 Dort wo Menschen sterben, taucht er auf。 Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes。 Es ist wie eine Sucht。 Bronski ist dem Tod näher als allem anderen, er lebt nur noch für seine Arbeit und seine geheime Leidenschaft。 Das Fotografieren, analog。 Dafür zieht er sich zurück in seine Dunkelkammer。 Es sind Kunstwerke, die er hier schafft。 Porträts von toten Menschen。 Es ist sein Versuch, wieder Sinn zu finden nach einem schweren Schicksalsschlag。Zum AutorBernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck。 Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke。 Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017。Die Thriller seiner „Totenfrau“-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten。 Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u。a。 auch nach USA und England。 Mit „BÖSLAND“ und „DER FUND“ schloss er 2018 und 2019 an seine internationalen Erfolge an。Meine MeinungDa ich alle Thriller von Bernhard Aichner, abgesehen von den Max Brolls Krimis, mit absoluter Begeisterung gelesen habe, angefangen mit der Totenfrau-Trilogie, war ich schon sehr gespannt auf sein neues Buch, welches vor kurzem endlich erschienen ist。Ich mag den Schreibstil des Autoren wahnsinnig gerne, er schreibt in recht kurzen Sätzen und hat immer tolle Wendungen in dem Verlauf der Geschichte。Der Einstieg in die Geschichte ist mir auch direkt wieder sehr gut gelungen。 Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende total fesseln und begeistern。Man lernt hier den Pressefotografen David Bronski kennen, der mit dem Verlust seiner kleinen Tochter vor 20 Jahren und dem Selbstmord seiner Frau zurecht kommen muss。 Er bekommt von einem ehemaligen Kollegen den Tip, dass dieser in einem abgelegenen Haus eine Leiche entdeckt hat, die dort wahrscheinlich schon sehr lange Zeit liegt。Er fährt dort hin und entdeckt bei der Leiche in der Geldbörse ein Foto seiner damals entführten kleinen Tochter Judith, die nie gefunden wurde。 Somit ist sein Ehrgeiz geweckt。 Er nimmt zusammen mit seiner Pressekollegin und seiner Schwester Anna, die Privatdedektivin ist, die Fährte auf。Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen。 Ich finde es zwar etwas befremdlich, dass 20 Jahre lang niemand nach dem Haus gesehen hat, aber das tut meiner Begeisterung keinen Abbruch。Von mir bekommt Dunkelkammer die vollen 5 Sterne und ich freue mich schon jetzt auf den 2。 Teil dieser neuen Reihe。5 von 5 SternenCover, Buchdetails und Klappentext: ©btb VerlagInfos zum Autoren: @btb VerlagRezension: ©lenisveasbücherwelt。deBeitragsbild: ©lenisveasbücherwelt。de 。。。more

Solara300

Ein spektakulärer Fund …Genau der ereignet sich in Innsbruck。Dem Geburtsort von dem Pressefotograf David Bronski, der genau in diesem Fall recherchieren soll。Denn ein alter Freund, mittlerweile ein Obdachloser, findet eine Frauenleiche in ihrer Wohnung, nachdem er sich in ebendiese geflüchtet hatte um dem Erfrierungstod zu entkommmen, nachdem er davon ausging das hier niemand mehr leben würde。Nur, was dieser alte Freund nicht geahnt hätte, dass hier eine seit über zwanzig Jahren vermisste Frauen Ein spektakulärer Fund …Genau der ereignet sich in Innsbruck。Dem Geburtsort von dem Pressefotograf David Bronski, der genau in diesem Fall recherchieren soll。Denn ein alter Freund, mittlerweile ein Obdachloser, findet eine Frauenleiche in ihrer Wohnung, nachdem er sich in ebendiese geflüchtet hatte um dem Erfrierungstod zu entkommmen, nachdem er davon ausging das hier niemand mehr leben würde。Nur, was dieser alte Freund nicht geahnt hätte, dass hier eine seit über zwanzig Jahren vermisste Frauenleiche schlummern würde。Bronsik wittert einen großen Fall und stolpert selbst hinein in seine Vergangenheit, denn diese Frau könnte an seinem Schicksalsschlag beteiligt gewesen sein, der sein ganzes Leben veränderte。Meine MeinungIch war ja gespannt was mich hier in meinem ersten Bernhard Aichner Krimi erwartet und ich bin sowas von hin und weg。Zuerst einmal ein extrem genial gelungener Page Turner。Hier lernt man David Bronski kennen, ein Mensch der Sozial-Inkompetent erscheint, auf den ersten Blick。 Dann lernt man die Hintergründe zu Bronski kennen, erfährt Stückweise den Schicksalsschlag der ihn so veränderte。Das Erlebniss das so einschneidend war, dass Bronski sich nur noch in seiner Dunkelkammer wohlfühlt。 Weit ab vom Geschehen, obwohl er im realen doch mittendrin verweilt, als Pressefotograf。Ein Fall, der mich von Anfang an fasziniert hat。Eine Frauenleiche, die seit über zwanzig Jahren unentdeckt ist mitten in Innsbruck。 Ein alter Bekannter und mittlerweile Obachloser findet genau diese Leiche und informiert Bronski。Was tun wenn eine Mega Story wartet?Man macht sich auf den Weg。Und genau dort erfährt Bronksi etwas das alles verändert。Ich liebe spannende Storys, die auch noch bildhaft rüberkommen。 Ich wusste zwar sehr schnell wer der Täter war, trotz allem hat mich die Art und Weise wie der Autor das ganze beschreibt gefesselt。Sei es die Spurensuche, oder auch die Hintergründe sind fazinierend beschrieben und lassen einen von Anfang bis Ende nicht mehr los。Eindeutig ein Autor von dem ich mehr lesen möchte。 。。。more

JoanStef

Das Cover: zeigt uns eine Analoge Kamera, gezielte Perspektiven。 So vermittelt es das Thema der Schwarz/Weiß Fotographie。 Die Betrachter erfassen die Liebe des Hauptprotagonisten David Bronski, zur analogen Fotographie ohne Umschweife。Inhalt: der Pressefotograph David Bronski, wird durch Kurt- einen ehemaligen Kollegen, auf eine mumifizierte Leiche aufmerksam gemacht。 Um sich den Auftrag zu sichern, fährt Bronski nach Innsbruck, in die Wohnung des Opfers。 Bei der Leiche findet David eine Fotogra Das Cover: zeigt uns eine Analoge Kamera, gezielte Perspektiven。 So vermittelt es das Thema der Schwarz/Weiß Fotographie。 Die Betrachter erfassen die Liebe des Hauptprotagonisten David Bronski, zur analogen Fotographie ohne Umschweife。Inhalt: der Pressefotograph David Bronski, wird durch Kurt- einen ehemaligen Kollegen, auf eine mumifizierte Leiche aufmerksam gemacht。 Um sich den Auftrag zu sichern, fährt Bronski nach Innsbruck, in die Wohnung des Opfers。 Bei der Leiche findet David eine Fotographie, welche düstere Erinnerungen, seines persönlichen, familiären Schicksals, auslöst。 Gemeinsam mit seiner Kollegin Svenja & seiner Schwester Anna, wird er bei den Ermittlungen aktiv。 Es beginnt eine spannende Jagd nach dem Täter, den Tatmotiven sowie die Suche nach Antworten, auf das "Warum geschehen diese Dinge?"Fazit: Wir erleben einen absolut überzeugenden Schreib-& Erzählstil。 In kurzen sehr genau skizzierten Kapiteln, wechseln die Erzählperspektiven fast "schwerelos"。 Der Leser erlebt den unausweichlichen Sog, mit dem Lesen fortzufahren。Ein rasanter Kriminalroman, der Erste der neuen David Bronski Reihe。 Die ausgelegten Erzählstränge werden kunstvoll zusammengeführt。 Einziger Kritikpunkt: es wird nicht ganz klar, warum die Leiche über zwei Jahrzehnte nicht entdeckt wurde。 。。。more

abookslife。blog

Da ist er。 Der neue Krimi von Bernhard Aichner mit David Bronski。 Kennt ihr diese Neuerscheinung bereits? Oder habt ihr schon in der Vergangenheit andere Werke von Aichner gelesen? Ein sehr gelungener Roman。 Herzlichen Dank an BTB und das Team von Ehrlich&Anders für das Rezensionsexemplar zu „Dunkelkammer“。 Starker Tobak。 Eine sehr mitreißende und spannende Geschichte, die Bernhard Aichner erzählt。 Bronski ist Fotograf, genau genommen fotografiert er Tote für die Presse, die Arbeit ist für ihn r Da ist er。 Der neue Krimi von Bernhard Aichner mit David Bronski。 Kennt ihr diese Neuerscheinung bereits? Oder habt ihr schon in der Vergangenheit andere Werke von Aichner gelesen? Ein sehr gelungener Roman。 Herzlichen Dank an BTB und das Team von Ehrlich&Anders für das Rezensionsexemplar zu „Dunkelkammer“。 Starker Tobak。 Eine sehr mitreißende und spannende Geschichte, die Bernhard Aichner erzählt。 Bronski ist Fotograf, genau genommen fotografiert er Tote für die Presse, die Arbeit ist für ihn routiniert。 Er weiß ganz genau wie er seinen Job macht und ist stets konzentriert, gelassen und distanziert。 Doch eines Tages wird er in einen Auftrag verwickelt, dessen Gefahr er sich noch nicht bewusst ist。。。 Der Erzähl- und Schreibstil in „Dunkelkammer“ ist ihm sehr gut gelungen。 Spannend und brutal erzählt schafft der Autor trotzdem, die Ereignisse in einem besonderen Tempo zu erzählen und eine bedrückende, bedrohende und ernste Stimmung in das Leben des Protagonisten zu verleihen。 Ohne unnötige Floskeln oder in die Länge gezogene Erzählungen bringt Aichner in kurzen aber aussagekräftigen Sätzen die Geschichte sehr gut voran。 Ohne besondere Details weiterhin ausschmücken zu müssen ist es ihm durchweg gelungen, eine bildhafte, schockierende und atemberaubende Erzählung abzuliefern。 Die Geschichte kommt mit einigen spannenden und überraschenden Wendungen, somit gelingt es dem Autor, die Leser stets im Bann zu halten。Lediglich hat mir hin und wieder der Tiefgang zu Beginn der Geschichte gefehlt, zwar lässt der Autor die Leser schockiert und berührt am Ende der Geschichte, dennoch, hätte schon zu Beginn der Handlung einiges intensiver erzählt werden können。 Letztendlich ist das eine sehr gelungene Idee und eine erfolgreiche Umsetzung im Buch, dennoch fehlt es an manchen Stellen an emotionaler Tiefsinnigkeit。Da kommen wir auch schon zum Protagonisten persönlich, dem David Bronski。 Er ist ein sehr gelungener Charakter der von Beginn an bis zum Schluss authentisch, glaubwürdig und sehr sympathisch beschrieben wird。 Der Leser wird direkt in seine Lage versetzt, so dass man die Geschichte zum greifen nah, an seiner Seite bildhaft miterlebt。 Nach Außen wirkt er wie ein Mann der Hart im nehmen ist, dennoch ist er verletzt und gebrochen, erst mit der Zeit merkt man, wer er wirklich ist und wie es ihm geht。 Man erfährt für mein Geschmack allerdings zu wenig über Bronski’s Vergangenheit。 Somit wirkt er geheimnisvoller und lässt somit die Neugier der Leser aufrecht, dennoch hoffe ich mir in Zukunft Bronski ein bisschen besser kennenzulernen。Ein super Krimi, wenn auch mit kleinen Schwächen, die aber in Fortsetzungen der Bronski Reihe alle ausgemerzt werden können。 Mit diesem Buch habe ich mein zweites Aichner gelesen und es in keinem Moment bereut。 Umso mehr freue ich mich, wenn David Bronski wieder in einem neuen Fall dran ist。 Meine Kauf-Leseempfehlung, vor allem für Krimi Fans mit 4 von 5 Sternen。 。。。more

Sylvia Hertel

Auftakt einer spannenden KrimireiheEs ist eisigkalt in Innsbruck。Ein Obdachloser rettet sich vorm erfrieren in eine leerstehende Wohnung。Doch er ist nicht alleine in der Wohnung。 Eine seit 20 Jahre unentdeckte, mumifizierte Leiche liegt im Schlafzimmer。Der Obdachlose ruft seinen früheren Kollegen, den Pressefotografen David Bronski an。Bronski wittert gleich eine große Story。 Noch ahnt Bronski nicht wie die Tote mit seinem eigenen Schicksalsschlag, den er erlitten hat in Verbindung steht。Bronski Auftakt einer spannenden KrimireiheEs ist eisigkalt in Innsbruck。Ein Obdachloser rettet sich vorm erfrieren in eine leerstehende Wohnung。Doch er ist nicht alleine in der Wohnung。 Eine seit 20 Jahre unentdeckte, mumifizierte Leiche liegt im Schlafzimmer。Der Obdachlose ruft seinen früheren Kollegen, den Pressefotografen David Bronski an。Bronski wittert gleich eine große Story。 Noch ahnt Bronski nicht wie die Tote mit seinem eigenen Schicksalsschlag, den er erlitten hat in Verbindung steht。Bronski ist immer da wo der Tod ist。 An Unglücksorten macht er seine digitalen Pressefotos, doch danach macht er seine ganz persönlichen Fotos。 Analog, mit einer alten Kamera und zu Hause in seiner Dunkelkammer lässt er seine Kunstwerke entstehen。„Dunkelkammer“ ist der Auftakt zu einer Krimireihe von Bernhard Aichner。Im Mittelpunkt steht der Pressefotograf David Bronski。Bronski ist ein ungewöhnlicher und sehr interessanter Charakter。Seit einem Schicksalsschlag lässt er keine Nähe mehr zu。 Die Einzige, die Zugang zu Bronski findet ist seine Schwester Anna Dragic。 Sie ist Detektivin und nimmt einen größeren Platz in dieser Story ein。 Sie ist ein Fels in der Brandung, auf sie kann Bronski sich zu 100 Prozent verlassen。So hat es auch die Reporterin Svenja Spielmann, die eine Reportage zu Bronskis Bildern schreiben soll schwer das Vertrauen von Bronski zu gewinnen。Die Gliederung des Buches ist außergewöhnlich und gut。Bei jedem 2。 Kapitel wohnt der Leser einem Gespräch zweier Personen bei。Der Fall wird immer undurchsichtiger und verzwickter。Der Spannungsbogen ist genial gespannt。Nach 2/3 des Buchs war mir klar wo die Reise hingeht und wie Bronskis Vergangenheit im Zusammenhang steht。Doch wie es so bei Bernhard Aichner ist, kann man nicht in die Köpfe seiner Protagonisten sehen。Was gut ist kann böse sein, was böse ist kann gut sein。Von mir gibt es für diesen außergewöhnlichen Krimi 5 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf den 2。 Band „Gegenlicht“ der am 26。07。 erscheinen wird。 。。。more

Kerstin

Die Geschichte hat vielversprechend angefangen, ungefähr ab Seite 200 gings inhaltlich dann bergab。Davon abgesehen ist der Schreibstil Aichners mühsam, zu abgehakt。 Alles in allem leider enttäuschend。

Magda

Man mag den Schreibstil von Aichner oder nicht。 Ich persönlich liebe den Schreibstil! Allerdings gab es einen Logikfehler im Buch, der mich gestört hat und für die Geschichte nicht ganz unerheblich war。 Weiters ging es mir gegen Ende etwas zu schnell und zu einfach, ansonsten grandios wie immer!

maskedbookblogger

Im Auftaktband der „Bronski“-Reihe führt uns die Handlung ins schöne verschneite Innsbruck。 In einem leerstehenden Haus findet ein Obdachloser eine enthauptete Leiche, die angeblich seit 20 Jahren unentdeckt in diesem Haus liegt。 Ein gefundenes Fressen für den Pressefotografen David Bronski。 Zusammen mit seiner Kollegin aus seinem Team soll er einen Bericht über den Tatort schreiben und Recherchen über das Opfer einleiten。 Doch bei den Recherchen stößt er auf geheime Informationen, die er jedoch Im Auftaktband der „Bronski“-Reihe führt uns die Handlung ins schöne verschneite Innsbruck。 In einem leerstehenden Haus findet ein Obdachloser eine enthauptete Leiche, die angeblich seit 20 Jahren unentdeckt in diesem Haus liegt。 Ein gefundenes Fressen für den Pressefotografen David Bronski。 Zusammen mit seiner Kollegin aus seinem Team soll er einen Bericht über den Tatort schreiben und Recherchen über das Opfer einleiten。 Doch bei den Recherchen stößt er auf geheime Informationen, die er jedoch zuerst verschweigt。 Dabei taucht er in eine geheime Welt ein, bei dem alles verstrickter erscheint, als gedacht。 Obwohl ich vom Autor „Der Fund“ schon seit Ewigkeiten lesen wollte, kam ich irgendwie nie dazu。 Deswegen wurde der Kriminalroman „Dunkelkammer“ mein erstes Buch des Autors。 In das Buch konnte ich sehr gut einsteigen。 Zuerst fiel mir der Recht ungewöhnliche Schreibstil des Autors auf。 Er zeichnet sich durch kurze, knackige und teils abgehackte Sätze sowie einzelne Kapitel, die wie in einem Dialog aufgebaut worden sind, aus。 Dies fand ich recht neu und ungewöhnlich, da ich einen derartigen Schreibstil in keinem anderen Buch wahrgenommen habe。 So kann ich aber sagen, dass es mir gefallen hat, da sich die Zeilen sehr flüssig gelesen haben。 Zwischendurch gibt es einzelne Sequenzen die „normal“ erzählt werden。 Der Plot ist gekennzeichnet durch einen sehr verstrickten Fall sowie unvorhersehbaren Wendungen im Handlungsstrang。 Dadurch lag eine gute Spannung vor, die zu 80% im Buch auf einem sehr hohen Niveau war。 Besonders möchte ich die Twists positiv hervorheben, da der Autor diese an den Stellen einsetzt, an denen man es in keiner Weise erwartet。 Zu den Charakteren lässt sich sagen, dass besonders Bronski auffällig hervorsticht。 Ich mochte ihn sehr, da sehr originell und authentisch in seiner Gestaltung als Fotograf erscheint。 Zudem ergänzen die weiteren Figuren wie Svenja, Bronskis Schwester sowie potentielle Täter die Geschichte gut。 Somit kann ich sagen, dass ich mich schon auf den zweiten Band der Bronski Reihe freue。Fazit: Mit „Dunkelkammer“ schreibt der Autor einen sehr interessanten sowie vielfältigen Kriminalroman, der mit einem originellen Protagonisten sowie überragenden Twists überzeugt。 。。。more

Anni

Gleich zu Anfang sei gesagt, entweder man mag den Schreibstil von Bernhard Aichner oder man mag ihn nicht, - also ich liebe ihn! Er ist sehr speziell, aber dadurch auch sehr besonders und mich können seine Bücher einfach immer packen, - so auch „Dunkelkammer“。In dem Buch geht es um David Bronski, der nach einem schweren Schicksalsschlag fast alles verloren hat in seinem Leben, außer seinen Job als Fotograf。 #Als eines Tages sein alter Freund anruft und ihm erzählt, dass er eine Leiche in Innsbru Gleich zu Anfang sei gesagt, entweder man mag den Schreibstil von Bernhard Aichner oder man mag ihn nicht, - also ich liebe ihn! Er ist sehr speziell, aber dadurch auch sehr besonders und mich können seine Bücher einfach immer packen, - so auch „Dunkelkammer“。In dem Buch geht es um David Bronski, der nach einem schweren Schicksalsschlag fast alles verloren hat in seinem Leben, außer seinen Job als Fotograf。 #Als eines Tages sein alter Freund anruft und ihm erzählt, dass er eine Leiche in Innsbruck gefunden hat, soll Bronski (wie er von allen genannt wird) die Exklusivrechte an den Fotos von ihm bekommen。 Doch die Fotos werden schnell zur Nebensache, denn was Bronski in Innsbruck entdeckt, stellt seine ganze Welt wieder auf den Kopf。 Ich fand das Buch durchgehend spannend, denn Bernhard Aichner hält die Spannungskurve einfach dauerhaft aufrecht und das, obwohl wir hier durch verschiedene Zeiten und Location hüpfen。 Der rote Faden bleibt einfach die ganze Zeit vorhanden。 Wie oben schon geschrieben, hat Bernhard Aichner einen sehr speziellen Schreibstil, aber auch dieser konnte mich in diesem Buch wieder richtig fesseln und begeistern。 Das Buch wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt, was ich super finde, - denn so bekommt man als Leser einfach immer sehr viel Information。 Die Charaktere und die Geschehnisse werden sehr gut beschrieben, so dass ich beim Lesen immer ein genaues Bild vor Augen hatte。 Bronski fand ich am Anfang ein wenig „merkwürdig“, wenn man es denn so nennen möchte。 Er wird von seinen Arbeitskollegen als Emotionslos und unverschämt beschrieben, den gleichen Eindruck hatte ich am Anfang auch。 Das jedoch änderte sich im Laufe der Geschichte, denn da lernt man ihn einfach immer besser kennen。 Bronski ist sehr tiefgründig und ein wirklich interessanter Charakter。 Auch die anderen Charaktere werden toll beschrieben, diese bekommen zwar nicht so viel Tiefe und Aufmerksamkeit wie Bronski, aber sie passen trotzdem super zur Story。 Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der schon im Juli diesen Jahres unter den Titel „Gegenlicht“ erscheinen soll。 。。。more

Anyah Maria

Unfassbar gut geschrieben。 Hochspannung pur。 Die Charaktere fantastisch angelegt, tiefgründig, absolut glaubwürdig。 Die Geschichte selbst: bravourös, erstklassig!

Winterhummel

Der Aufbau und die stilistischen Mittel haben mir irre gut gefallen。 Aber die Geschichte an sich war leider wenig spannend。 Das ging alles irgendwie zu einfach。

Kerstin Pöschl

This review has been hidden because it contains spoilers。 To view it, click here。 Wie immer ein wunderbarer Aichner。 Bis zum Schluss fesselnd。 Es kristallisiert sich zwar früh heraus in welche Richtung die Geschichte geht, aber die Erzählweise und der Schreibstil lassen einen nicht los。

Alexander Henseleit

Grandios!Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand。 Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war。 Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski。 Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren。 Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er。Ich als großer Fan von Bernhard Grandios!Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand。 Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war。 Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski。 Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren。 Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er。Ich als großer Fan von Bernhard Aichner konnte es kaum erwarten, endlich sein neustes Werk "DUNKELKAMMER: Ein Bronski Krimi" zu lesen。 Das Warten hat sich definitiv gelohnt, denn dieser Krimi hat mich wieder komplett überzeugt und von der ersten Seite an in den Bann gezogen。 Innerhalb eines Tages war ich mit der Dunkelkammer durch und ich freue mich wahnsinnig auf Band zwei, der in ein paar Wochen erscheinen wird。Der typisch rasante und gehetzte Schreibstil hat mich wieder durch die Seiten gejagt, die kurzen Sätze im Aichner Stil haben dafür gesorgt, dass ich mich in diesem Krimi wieder sofort wohlgefühlt habe。 Der Schreibstil des Autors ist unter anderem der Grund, warum ich seine Bücher so liebe。 Es wird auch hier zu keiner Zeit langweilig, denn Bernhard Aichner konzentriert sich auf das Wesentliche und schreibt nichts drumherum, er hält sich nicht großartig mit Beschreibungen der Schauplätze oder ähnliches auf, trotzdem schafft er immer eine passende Atmosphäre。 Es gibt keine Längen。 Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich diese verrückte und skurrile Story in einem durch gelesen。 Die kurzen und knackigen Kapitel wechseln sich aus der Erzählform verschiedener Perspektiven der Protagonisten mit rasanten unterschiedlichen Dialogen ab。Hauptprotagonist David Bronski ist Pressefotograf und er wird sehr gut beschrieben。 Ich hatte schnell ein komplettes Bild von ihm。 Seinen distanzierten Charakter und sein komplettes Denken/Handeln konnte ich durch seine Vergangenheit sehr gut nachvollziehen。 Seine tiefe Verbindung zu seiner Schwester und der große Zusammenhalt haben mir gut gefallen。 Sie war und ist immer für ihn da, sie ist der einzige Mensch, den er noch hat。 Bronski liebt seinen Job, obwohl er das Unglück fotografiert。 Seine Dunkelkammer gibt ihm halt im Leben, nach einem schweren Schicksalsschlag findet er dort Trost und Lebenssinn。 Er erschafft skurrile Kunstwerke von toten Menschen。Obwohl hier und da wieder etwas Schnaps fließt, wird in diesem Krimi mit übermäßigem Alkoholgenuss nicht übertrieben。 Diesmal wird noch im Rahmen gesoffen, ein paar Schnäpse für die Protagonisten gehören aber mittlerweile einfach in Aichner Krimis dazu。 Es passiert in der kompletten Handlung einiges, die Leiche, die der Obdachlose am Anfang entdeckt ist noch harmlos。 Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit im extrem hohen Bereich, die Handlungen aus der Gegenwart und der Vergangenheit ergeben am Ende ein gelungenes Werk mit einem gut durchdachten Plot, der einige krasse Wendungen und Überraschungen zu bieten hat。 Böse Intrigen kommen hier definitiv nicht zu kurz。 Ich freue mich wahnsinnig auf den weiteren Bronski Krimi "Gegenlicht", der am 26。 Juli erscheint。 。。。more